Baunscheidt-Therapie

Bei der Anwendung der Baunscheidtherapie

Die Baunscheidt-Therapie gehört zu den Ausleitungsverfahren und wurde im 19. Jahrhundert von Carl Baunscheidt erfunden.

Beim Baunscheidtieren wird mittels eines Nadelungsgerätes an welchem 25 Stahlnadeln befestigt sind, 1-2 cm tief in die Haut gestochen. Anschließend wird ein hautreizendes Öl aufgebracht, was zu einem gewünschten Ausschlag mit kleinen Pusteln führt. Dadurch ist eine Verbesserung der Durchblutung und Ausleitung von Giftstoffen möglich.

 

Die Baunscheidt-Therapie findet Anwendung bei:

  • Verspannungen der Muskulatur
  • Schmerzzuständen
  • Verkrampfungen
  • Neuralgien (Nervenschmerzen)
  • Migräne
  • Regelschmerzen (prämenstruelles Syndrom)